Autor: Fourplex GmbH

Ladezustand der Autobatterie

Die Batterie im Käfer ist nun wahrlich nicht groß, braucht aber trotzdem ihre Pflege. Gerade wenn man seinen Krabbler nur bei schönem Wetter und nicht im Winter fährt, ist es umso ärgerlicher wenn man eines schönen Tages in den Käfer einsteigt und der Anlasser nur noch müde und kraftlos „vor sich hin orgelt“ oder gar ganz seinen Dienst verweigert. Seltenfahrern könnte man jetzt zwar empfehlen die Batterie nach jeder Fahrt wieder abzuklemmen und auszubauen, aber nachdem diese ja unter der Rücksitzbank nun nicht gerade sehr leicht zugänglich ist, haben wir uns hierzu etwas anderes einfallen lassen:

Viele Oldtimerfans die ihre Autos pflegen und selbst an ihnen schrauben, besitzen mittlerweile ein Autobatterie-Ladegerät. In unserem Beispiel verwenden wir ein Ladegerät der Fa. CTEK.

Ctek-Ladegeraet1
CTEK Eyelet

Ein besonderer Vorteil dieses Gerätes ist der Schnellverbinder (Comfort-Connect), an den man nicht nur die üblichen „Krokodilklemmen“ anschliessen kann. Gerade für schwer zugänglich und verbaute Batterien gibt es hier einen praktischen Schnellkontakt (als Zubehör). Dieser besitzt 2 Ringösenklemmen die direkt an die Batterie angeschlossen werden.

Somit könnte man zumindest das Kapitel „mal schnell die Batterie aufladen“ schon abschliessen.

Aber warum erst laden wenn der Anlasser gar keinen Mucks mehr macht? Der frühe Vogel fängt bekanntlich den Wurm“, heißt es doch so schön! Um die Batterie überwachen zu können, hat der Hersteller an den Schnellverbinder einen Indicator integriert, der mittels 3 Leuchtdioden den aktuellen Batteriestatus anzeigt:


Grün
= die Batterie ist voll geladen (die Spannung liegt über 12,65 V)

Gelb = Nachladen empfehlenswert  (die Spannung liegt zw. 12,4 – 12,65 V)

Rot = höchste Zeit, die Batterie zu laden (die Spannung liegt unter 12,4 V)

Wir haben diesen Indicator in unseren Käfer eingebaut:

Unauffällig, aber doch gleich ersichtlich, haben wir das Kabel unter die Gummistulpe des Handbremshebels gezogen, entlang am Rahmentunnel und dann unter der Rücksitzbank zur Batterie.

(Anmerkung: Da das Kabel mit einer Länge von ca. 30cm etwas zu kurz war, haben wir es bauseits verlängert)

Und hier blinkt es dann mal „grün“

Für den Fall einer gelb oder rot-leuchtenden LED, einfach die Gummikappe am Connector abziehen und das Ladegerät anstecken – fertig.

Der jeweilige Ladezustand der Batterie wird bei diesem Gerät übrigens gleich mit angezeigt.

Kabelfarben und Klemmbezeichnungen

Die Kabelfarbe gibt einen Hinweis auf die Funktion dieser Leitung, eine Art Code.

Ein kräftiges ROT beispielsweise signalisiert 12 Volt Dauerplus – das weis eigentlich jeder.

Es gibt weitere Codierungen, hier die wichtigsten im VW Käfer:

FARBTON FUNKTION
Rot Plus, Dauerhaft
Braun Masse (also minus)
Schwarz Plus, bei eingeschalteter Zündung
Blau-Schwarz Signalleitung des Tankgeber (sofern bereits elektrisch)
Blau-Weiß Leitung zur Fernlicht Kontrolllampe
Blau-Rot Leitung zur Ladekontrolllampe Lichtmaschine
Schwarz-Violett Scheibenwischer, Plus
Schwarz-Gelb Hupe, Plus
Schwarz-Rot Bremsleuchten, Plus
Schwarz-Weiß Blinkleuchte links, Plus
Schwarz-Grün Blinkleuchte Rechts, Plus
Gelb Abblendlicht links, Plus
Gelb-Schwarz Abblendlicht rechts, Plus
Weiß Fernlicht links, Plus
Weiß-Schwarz Fernlicht rechts, Plus
Grau Rücklicht rechts, Plus
Grau-Schwarz Rücklicht links, Plus
Grau-Rot Instrumentenbeleuchtung, Plus

Auch bei den Klemmenbezeichnungen finden wir uns leichter zurecht, wenn man deren „Code“ kennt.

Im VW Käfer sind ja bekannter Weise nur wenige Relais und Schalter verbaut, merke man sich diese einfache Auflistung also gut:

KLEMMENZIFFER FUNKTION
1 Zündspule zu Verteiler (Niedrigspannung)
4 Zündspule zu Verteiler (Hochspannung)
15 Plus, bei eingeschalteter Zündung
30 Batterie Dauerplus
31b Endabstellung Wischermotor zu Wischerschalter
49 Blinkgeber Eingang
49a Blinkgeber Ausgang
50 Anlasser Magnetschalter
54 Bremslicht
56 Lichtschubschalter zu Scheinwerfer
56a Fernlichtschalter
56b Abblendschalter
57 Standlicht
58 Schlusslicht, Instrumenten- und Kennzeichenbeleuchtung

Kunstledersitze aufpolieren

 

Die Polsterung in Kunstleder war in den 60er…70er Jahren schon eine Luxusausstattung. Der Purist von heute möchte diesen tollen Look entweder in Originalmaterialien nachgefertigt oder bestmöglichst aufgehübscht. Ich habe mich für letztere Variante entschieden.

Nach vorsichtiger Demontage des Originalbezuges vom Sitzgestell erfolgte eine Bürstenreinigung mit lauwarmer Seifenlauge. Als besonders wirksam erwies sich ein einfaches Haarschampoo...ähem…gegen fettiges Haar.

Es ist eine sehr mühsame Arbeit, die Wasserfärbung nach so vielen Jahrzehnten Schmodder ging schnell von klar über schwefelgelb bis nach Malzkaffebraun. Pro Sitz- oder Lehnenpolster sei gut 20 Minuten schrubben eingeplant.

In Form gebracht und liegend bei lauem Windchen an der Luft getrocknet.

Nun kommt mein „Geheimtip“ für Farbauffrischung und „wiederweichmach“ an die Reihe:

Kunstleder2

Angefangen an den Nahtstellen wird die Creme mit einem weichen, nicht fusselnden Lappen in langsam kreisenden Bewegungen eingearbeitet. An Bereichen mit zum Beispiel schwarzen Schuhstriemen darf auch etwas mehr eingesetzt werden – mehr Creme, mehr Druck.

Kunstleder3

Nach kurzer Trockenzeit lassen sich von der Creme auf dem Polster keine Reste mehr finden, so man noch einmal mit einem trockenen weichen Tuch darüberwischt.

Kunstleder4

Das Ergebnis (im Bild vorher – nachher) hat mich bekräftigt am alten Original Polster in indischrot festzuhalten, es strahlt wieder wunderbar!

Zündkerzenanalyse

Manchmal genügt schon ein Blick auf die Zündkerze, um den Zustand des Motors festzustellen…

Normaler Zustand - die Färbung zeigt, dass der Motor in Ordnung ist.
Normaler Zustand - die Färbung zeigt, dass der Motor in Ordnung ist.
Leichte Ascheablagerung - zu hohe Temperaturen im Brennraum; der Motor läuft zu mager.
Leichte Ascheablagerung - zu hohe Temperaturen im Brennraum; der Motor läuft zu mager.
Kohleablagerungen - falscher Wärmewert, zu fettes Benzin/Luftgemisch, verschmutzter Luftfilter oder Startautomatik nicht in Ordnung.
Kohleablagerungen - falscher Wärmewert, zu fettes Benzin/Luftgemisch, verschmutzter Luftfilter oder Startautomatik nicht in Ordnung.
Verölte Kerze - undichte Kolbenringe oder verschlissene Ventilführungen; auch schlechte Ölqualität oder zu hoher Ölstand.
Verölte Kerze - undichte Kolbenringe oder verschlissene Ventilführungen; auch schlechte Ölqualität oder zu hoher Ölstand.
Angeschmolzene Elektroden - thermische Überlastung durch zu frühe Zündeinstellung, defekte Ventile oder schadhaftem Zündverteiler.
Angeschmolzene Elektroden - thermische Überlastung durch zu frühe Zündeinstellung, defekte Ventile oder schadhaftem Zündverteiler.
Abgeschmolzene Mittelelektrode - thermische Überlastung; ev. zu niedriger Wärmewert der Zündkerze.
Abgeschmolzene Mittelelektrode - thermische Überlastung; ev. zu niedriger Wärmewert der Zündkerze.
Ascheablagerung - zu hohe Temperatur im Brennraum; Motor läuft zu mager, ungünstiges Öl oder Vergasereinstellung nicht optimal.
Ascheablagerung - zu hohe Temperatur im Brennraum; Motor läuft zu mager, ungünstiges Öl oder Vergasereinstellung nicht optimal.
Verschleiß der Masseelektrode - aggressive Kraftstoff -und Ölzusätze, ungünstige Strömungseinflüsse im Brennraum - ev. durch Ablagerungen.
Verschleiß der Masseelektrode - aggressive Kraftstoff -und Ölzusätze, ungünstige Strömungseinflüsse im Brennraum - ev. durch Ablagerungen.

Quelle:  Käferclub Obergrafendorf  (mit freundlicher Genehmingung)

Frühlingsausfahrt am 26. März

Einige Tage nach dem kalendarischen Frühlingsanfang war es wieder soweit: Das Käferteam machte sich am Sonntag den 26.03.17 auf zur 1. Ausfahrt des Jahres. Um 13.00 Uhr trafen sich bei herrlichem Sonnenschein 14 Mitglieder und 4 Gäste am Bahnhof Dutzendteich. In einer Kolonne von 7 Käfern, ein Kübel, ein Bus und ein paar „Alltagsfahrzeugen“, startete die Tour  mit dem Ziel nach Neumarkt. Es ging durch Fischbach, weiter über Land nach Altdorf, Schleifmühle, Oberölsbach und Berg. In Neumarkt angekommen, warteten bereits weitere Mitglieder am Parkplatz des Maybach-Museums auf unsere Ankunft.

Nach einer freundlich hupenden Begrüßung ging es dann für alle gemeinsam hinein ins Museum. In dieser weltweit einmaligen Ausstellung konnten wir uns einen tollen Eindruck über die Geschichte und die Produkte (Fahrzeuge, Motoren und Getriebe) der Fa. Maybach verschaffen. Neben einigen einmaligen Fahrzeugen, konnten auch komplette Panzermotoren bestaunt werden, sowie die großartige Geschichte der Maybach Motorentechnik in den berühmten Zeppelin Luftschiffen.
Im gleichen Haus gab es dann auch noch eine Sonderausstellung der Express-Werke zu bestaunen. Hier stehen verschiedene Zweiräder, welche hier an dieser historischen Stelle in Neumarkt bis 1959 gefertigt wurden.

Zum Abschluß noch hinein in dem an das Museum angeschlossene Café W3 zu Kaffee und Kuchen.
Bei super sonnigem Wetter ging es dann individuell gemütlich über Frankens frühlingshafte Landschaften wieder heimwärts – ein toller Saisonauftakt!

Öltemperaturanzeige

Luft kocht zwar nicht, heiß wird es im Motorraum aber trotzdem. Die normale Öltemperatur liegt beim Käfer bei ca. 90-110°C. An heißen Tagen kann man zu den 90° noch die jeweiligen Außentemperatur (im Schatten gemessen) addieren. Die oberste Grenze, bei der man sich dann aber schonmal Gedanken über die Hitze machen sollte, liegt bei etwa 130°C! Da der Käfer aber serienmäßig über keine Temperaturanzeige verfügt, empfiehlt sich der nachträgliche Einbau selbst für Cruiser, da es eine Störung im Kühlsystem sichtbar macht.

Nachfolgend beschreiben wir den Einbau einer VDO-Öltemperaturanzeige mit Peilstab in einen Käfer. Das abgebildete Modell ist ein 1200er Mex, BJ.´84:

  • Öltemperaturanzeige
  • Peilstabgeber
  • Instrumentenhalter
  • ca. 10 m 2-adriges Silikonkabel (2×0,75) für den Geber
  • ca. 2 m 2-adriges Kabel (Rot/Schwarz) für die Stromversorgung
  • Flachsteckhülsen

Zuerst wird das Kabel für den Geber verlegt.

Hierfür eignet sich der Weg vom Motorraum…

Oeltemperatur01

…rechts vorbei am Kühlgehäuse, durch eine bereits vorhandene Kabeltülle…

Oeltemperatur02

…und weiter entlang, an einer Zuleitung vom Anlasser zur Batterie…

Oeltemperatur03

…durch eine weitere Kabeltülle.

Oeltemperatur04

Unterhalb der Rücksitzbank angekommen,…

Oeltemperatur05

…empfiehlt es sich, den Weg nach Vorne unter dem Teppich entlang der Fahrerseite, zu nutzen…

Oeltemperatur06

…und vom Fussraum über die Lenksäule nach oben zum Armaturenbrett.

Nachdem man einen geeigneten Einbauort für den Instrumentenhalter gefunden hat, wird dieser montiert und die Kabel an die Stelle verlegt.

Oeltemperatur07

Nun werden die Stromkabel für die Anzeige verlegt. Hierzu bedienen wir uns bereits vorhandener Gummitüllen direkt unterhalb vom Armaturenbrett. Diese einfach ein Stück weit aufbohren und die Kabel in den Kofferraum durchziehen.

Bei einem gepolsterten Armaturenbrett kann man die Kabel übrigens relativ einfach dahinter „verschwinden lassen“.

Für die Beleuchtung der Öltemperaturanzeige wird ein 2-adriges Kabel benötigt. Da diese aber nicht dauerhaft leuchten soll, bedient man sich hier an einer geschalteten +Leitung vom Hauptlichtschalter zur Tachobeleuchtung. Das hat dann auch gleich noch den schönen Nebeneffekt der „Dimmbarkeit“. Die Masse an einem Massepunkt der Fahrzeugkarosserie anschliessen.

Oeltemperatur10

Zur Spannungsversorgung der Anzeige, benötigen wir ebenfalls eine über die Zündung geschaltete +Leitung, z.B. vom Radio. (siehe hierzu auch die Benutzung eines Schaltrelais beim Thema 12V-Steckdose/Zigarettenanzünder)
Die Masse wieder an einem Massepunkt anschliessen.

Oeltemperatur11

Die Kabel nun an der Anzeige wie folgt anschliessen:

Beleuchtung vom Tacho

– Fahrzeugmasse

+ Spannungsversorung für die Anzeige (über die Zündung geschalten)

S Signal vom Peilstabgeber

Oeltemperatur12

Zu guter Letzt, wird nun der originale Ölmesstab durch den Peilstabgeber ersetzt. Die Arbeitslänge des Gebers jedoch vorher anhand des alten Messstabs einstellen.

Oeltemperatur13

Der Peilstab hat 2 Anschlüsse die sich farblich unterscheiden:
Der messingfarbene ist für den Masse-Anschluss, der bronzefarbene für das Signal zur Anzeige.

Oeltemperatur14

Damit der Anschlusskopf des Gebers nicht mit drehenden Motorteilen in Berührung kommt, diesen einfach seitlich etwas wegbiegen!

Oeltemperatur15

Hier noch andere Beispiele zur Anbringung der Instrumente:

Türbolzen austreiben

TÜRBOLZEN AUSTREIBEN

Wer hat nicht schon einmal versucht die Türbolzen beim Käfer auszutreiben? Da der Käfer ja im Gegensatz zu vielen anderen Autos die Scharniere außen hat und diese damit über viele Jahre Wasser und Wetter ausgesetzt sind, ist das fast nie mit „Hausmitteln“ möglich! Selbst Kfz-Fachwerkstätten – auch VW-Händler – haben hier schon manche Türe mit einem großen Hammer, diversen Durchschlägen oder „Spezial“ – Abziehern zerstört. Die Alternative, die Türen auszubauen und die ab Werk vernieteten Scharniere auszubohren, gefällt auch nicht jedem. Nach dem Kauf neuer oder der Überholung der alten Scharniere können diese wieder mit Senkkopfschrauben an der Türe befestigt werden. Wer also die Bolzen jetzt raus haben möchte, um vielleicht auch nur einen Türscharnierspiegel zu montieren, dem bietet sich die folgende Möglichkeit:

In fast jeder Hobbywerkstatt gibt es bestimmt ein Set günstigster Druckluftwerkzeuge. In diesen Koffern ist fast immer ein Druckluftmeißel mit Spitzmeißel dabei.

Tuerbolzen-werkzeug

Zu beachten ist dabei, daß der Kompressor einen ausreichend hohen Druck aufbaut: 10 Bar! (hier gilt ausnahmsweise: Viel hilft viel!)

Und so sieht dann das Ergebnis aus:

Öleinfüllstutzen

Man braucht nicht viele Spezialwerkzeuge, aber… Und dann lässt man sich eben etwas einfallen:

Oeleinfuellstutzen1
Oeleinfuellstutzen2

kleines Rohr, passenden Stift durch und viel Geld gespart

letztlich kann man oben auch noch einen zweiten Stift als Handknebel einsetzen

Ankündigung 29. Treffen an der Steintribüne 2017

Liebe Freunde des luftgekühlten VW Käfers, Kübel, Bulli, Karmann Ghia, SP2, Typ3, Typ4, Typ 60, Fridolin, Buggy, Porsche 356 und aller anderen Verwandten

Noch 128 Tage bis zum Treffen!

Das Käferteam Nürnberg freut sich zum 25jährigem Vereinsjubiläum die vielen Freunde des luftgekühlten VW Käfers, Kübel, Bulli, Karmann Ghia, SP2, Typ3, Typ4, Typ 60, Typ 161, Fridolin, Buggy, Porsche 356 und sonstige Verwandte wieder in Nürnberg begrüßen zu können.

Traditionell am Wochenende nach dem großen Noris Ring Rennen der DTM, direkt auf der Start/Ziel Geraden vor der Steintribüne erwarten wir euch zum großen Tagestreffen.

 

Herzlich Willkommen am 09.Juli 2017 zum 29. Steintribünentreffen

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt frei.

Nach der sehr gut besuchten Veranstaltung im letzten Jahr sind wir auf die Erstteilnehmer, die Käfer/Karmann/Kübel…-Neuanfänger (ja, genau dich meinen wir!) gespannt, und freuen uns natürlich auch auf lieb gewonnene Stammgäste – kurzum, zeigt sie her eure tollen luftgekühlten VW , und euch interessierten Besucher sagen wir: bei uns geht euch das Herz auf bei dem Anblick!

Mit dem eigenen Fahrzeug vorfahren, lässig einparken, dabei viel fotografiert zu werden – na, wer von den Besuchern will sich dieses Jahr den „Käfervirus“, die „Bullisucht“ oder den „Kübelstachel“ holen?

Das Interesse an alten klassischen Fahrzeugen wächst weiterhin, und wir als Verein sehen das sehr gerne.

Fragt man sich nicht “ja die Kisten…da musst immer dran schrauben und alszu ist da was…“ – ja sicher, genau das „kümmern“ und schrauben, pflegen und dann mit blinkendem Chrom und Lack schön entschleunigend in der Gruppe tolle Ausfahrten genießen.; Da ist ZUM GLÜCK immer was dran, an unserem Wagen

In dieser hektischen Zeit sehnen sich die Menschen nach Ereignissen die uns ein Lächeln und ungetrübte gute Laune vermitteln. Unser tolles Hobby scheint dies bieten zu können.

Sehr wahrscheinlich sind heuer etliche „Langzeitbeziehungen“ dabei, und hoffentlich auch einige frisch Verliebte, das Käferteam Nürnberg freut sich jedenfalls über das diesjährige Familientreffen. Denn eins ist eh’ klar:

Unser VW gehört zur Familie, er schläft nur zufällig in der Garage

  Und SIE als Besucher, erzählen sie uns doch mal IHRE Geschichte, die bestimmt beginnt mit : „Ja, genau so einen VW, den hatte ich auch mal…den hätte ich auch gerne wieder. Damit sind wir zu fünft über den Brenner gefahren…1966 war das…, man waren das Zeiten….“

Glauben Sie es uns: Ein luftgekühlter VW, das ist auch heute noch ein Traumauto. Trauen sie sich vielleicht ihren Traum zu leben und besuchen uns im nächsten Jahr mit IHREM VW ?

 

Gerne erzählen wir Ihnen bei Kaffee und Kuchen oder Gegrilltem, unsere eigenen Erfahrungen und Geschichten rund um unser gemeinsames Hobby. Besuchen Sie uns am Infostand und erfahren Sie mehr über unser Vereinsleben. Über neue Mitglieder in unserer Gruppe, freuen wir uns übrigens immer!

Euer Käferteam Nürnberg e.V.

 …übrigens so war es 2016:

 

– Nürnberg hat keine Umweltzone!